Clowns werden sofort mit Humor assoziiert. Klinik-Clowns zeichnen sich nicht nur durch Scherzerei und ihren Witz aus. Vielmehr bringen sie mit ihrer Art der Besuchsgestaltung eine gewisse Leichtigkeit, Kreativität und Neugier mit, unvoreingenommen durchs Leben zu gehen. Dabei wird dem Moment und der Begegnung eine besondere Bedeutung zugeteilt.
Madame Schnöck und Herr Olek, als ausgebildete Klinikclowns mit therapeutischer Grundausbildung, tauchen als gefühlte spontane Besuche in den Alltag und individuelle Lebenswelt unserer Bewohner/innen ein. Durch ihre heitere Gelassenheit und echte, respektvolle und aufmerksame Begegnung sind sie in der Lage, Menschen aus der Reserve zu locken, ein Schmunzeln zu erhaschen, einen nach unten gerichteten Blick für den direkten Blickkontakt zu öffnen, Geselligkeit zuzulassen und anzunehmen.
Der fachliche Hintergrund zu den Besuchen den „roten Nasen“ bildet einen neuen konzeptionellen Bestandteil unseres betreuerischen Tuns. Es macht glücklich, andere bewegt und glücklich zu sehen.
„Humor ist die Begabung eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen.“